WM-Qualifikationswettkämpfe mit Heisinger Rhönradturnerinnen
v.l.: Tami Süßelbeck, Ida Glingener, Lisa Rohde
Die Leistungen beim 1. WM-Qualifikationswettkampf lassen noch alle Hoffnungen für ein Ticket zur Weltmeisterschaft offen.
Trotz der vielen Probleme, die ein Leistungstraining unter Corona-Bedingungen erschweren, starteten die drei Heisinger Rhönradturnerinnen gut vorbereitet am 12. Februar in den ersten von zwei Qualifikationswettkämpfen für die diesjährige Rhönrad-Weltmeisterschaft in Sonderburg (Dänemark).
Unter Beachtung der Corona-Beschränkungen reiste dennoch ein großes Team mit Trainern, Kampfrichtern und einigen Fans nach Senden Ay in Bayern, dem Austragungsort der ersten WM-Qualifikation.
Die zehn besten Deutschen Rhönradturnerinnen und Turner, getrennt nach Jugend und Erwachsenen, sowie weiblich und männlich, traten dort gegeneinander an. Die 5 besten jeder Gruppe nach beiden Qualifikationswettkämpfen dürfen dann Deutschland auf der Weltmeisterschaft im Mai in Dänemark vertreten.
In der Erwachsenenklasse zeigten die drei Heisinger Turnerinnen Ida Glingener, Tami Süßelbeck und Lisa Rohde alle einen sehr guten Sprung und legten damit einen guten Grundstein für die folgenden Wettkampfdisziplinen.
Leider lief dann zunächst nicht alles wunschgemäß weiter. Ida Glingener und Lisa Rohde mussten im Geradeturnen zur Musik Abzüge für Fehler hinnehmen. Dennoch verbesserten sie ihre Platzierung im Bundeskader. Ida Glingener belegte letztlich den 6. Platz. Sie muss sich bei der 2. WM-Qualifikation nun noch steigern, um als eine der ersten 5 Turnerinnen bei der WM starten zu dürfen. Tami Süßelbeck erturnte sich den 8. und Lisa Rohde den 9. Platz.
Am 12. März findet nun der 2. Qualifikationswettkampf beim Bayer 04 Leverkusen statt. Bis dahin werden sich alle Turnerinnen weiterhin zielgerichtet vorbereiten, um möglichst beste Leistungen zu zeigen und ihre Positionen vielleicht doch noch zu verbessern. Das gesamte Team und alle Heisinger Rhönradfans drücken den jungen Damen dafür die Daumen.