von links, oben: Birk Büschen, Tobias Renwanz, Simon Hetkamp
unten: Trainer Jozsef Kakuk, Arthur Sahakyan, Björn März, Sebastian Rentrop (Kampfrichter für die KTV),
Florian Müller, Stefan Kloock (Mannschaftsführer), Johannes Schäfer, Roman Janetzko
Mit geringen Erwartungen fuhr das Team der KTV nach Hannover zum Vergleich mit dem Mitfavoriten in der 3. Bundesliga der Turner, dem NTT Vinnhorst.
Tatsächlich konnten an den ersten vier Gerätdurchgängen trotz guter Übungen nur wenige
Scorepunkte in den Mann-gegen-Mann-Vergleichen gewonnen werden: Boden 2:10, Pauschenpferd 5:13, Ringe 0:14 und Sprung 1:6.
Dieser Rückstand war nicht mehr aufzuholen, dennoch bewies die Mannschaft eine hervorragende
Moral. Mit einem Unentschieden, einer knappen Niederlage und zwei deutlichen Siegen beim Barrenturnen konnte die KTV das Gerät mit 5:1 Scorepunkten und zwei unerwarteten Gerätpunkten gewinnen. Der taktisch clever gewählte Einsatz seiner besten Reckturner durch Mannschaftsführer Stefan Kloock gleich in den ersten beiden Paarungen bescherte dann auf Grund der großen Unterschiede in den Wertungen deutliche 9 Punkte, die die Gastgeber auch in den verbleibenden 2 Paarungen nicht mehr wettmachen konnten. Nicht zuletzt, weil Roman Janetzko gegen Alexander Pfaffenroth's Übung mit dem hohen Schwierigkeitswert von 5,1 gut gegenhielt und nur 3 Punkte verlor. So konnte die KTV auch das Reckturnen mit 9:6 für sich entscheiden.
Die gesamt Partie ging damit zwar deutlich verloren, aber die erreichten Punkte können am Saisonende von großer Bedeutung für einen zufriedenstellenden Tabellenplatz werden.
Besonders erfreulich war die Tatsache, dass Tobias Renwanz punktgleich mit 2 NTT-Turnern
als Top-Scorer geehrt werden konnte.
Große Fortschritte machten die Jüngsten der KTV - Arthur Sahakyan mit gefestigten Übungen und Thomas Vulpe, der beim Sprung ein Unentschieden herausholte.
Damit sieht die KTV optimistisch ihrem ersten Heimwettkampf am Samstag, den 25.10. in Essen, Haedenkamphalle (Beginn 15:00 Uhr) gegen den TV Hösbach entgegen und hofft auf eine große Unterstützung der heimischen Fans.