3. BL Nord WK 6 2015, Kunstturnen

Knappe Niederlage für die KTV gegen Sulzbach nach spannendem Kampf

Platz 5 für die KTV Ruhr-West am Saisonende

KTV 3. BL 2015, Roman Janetzko
Roman Janetzko
KTV 3. BL 2015, Thomas Vulpe
Thomas Vulpe
KTV 3. BL 2015, Artur Sahakyan
Artur Sahakyan

Im letzten Wettkampf der Saison musste die KTV-Ruhr-West in Sulzbach gegen die dortige TSG ohne den ungarischen Meister Bence Tálas auskommen. Neben den Routiniers Brien, Steinig, Müller, März - angeführt von dem sicheren Punktelieferanten Roman Janetzko - übernahmen auch die beiden Jungturner Artur Sahakyan und Thomas Vulpe aus Essen-Altendorf bzw. Essen-Steele mehr Verantwortung. Besonders mit ihren perfekten Sprüngen (Tsukahara gestreckt) konnten sie erheblich zum Gewinn dieser Disziplin mit 8:4 Scorepunkten beitragen.
Vorher waren die Durchgänge am Boden deutlich (2:8), am Pauschenpferd (2:5) und an den Ringen knapp (3:5) verloren gegangen.
Das Barrenturnen war heiß umkämpft. Janetzko und Müller konnten für die KTV-Ruhr-West 5 Punkte gewinnen, dem gegenüber holten zwei Sulzbacher einen Punkt mehr (5:6).
Am Reck dagegen ging der Vergleich umgekehrt mit einem Punkt mehr zugunsten der KTV aus. Sahakyan konnte einen einkalkulierten Punktverlust gegen den besten Reckturner des Gegners mit einer hervorragenden Übung mit 0:1 unerwartet niedrig halten. Zum Abschluss des Wettkampfes trumpfte dann noch einmal Janetzko hervorragend auf, holte noch 5 Punkte und sicherte damit den Gewinn des Reckdurchgangs mit 5:4 Punkten für sein Team.
Am Ende stellte sich heraus, dass letztlich der knapp verlorene Durchgang am Barren die Entscheidung um Platz 4 der Abschlusstabelle zugunsten der TSG Sulzbach ausmachte. Beide gehen mit 4:8 punktgleich aus dieser Saison heraus, die TSG mit einem Geräteverhältnis von 29:43, die KTV-Ruhr-West mit 28:44.

Trainer Jozsef Kakuk blickt zufrieden zurück und sieht nun zusammen mit seinem Team zuversichtlich in die kommende Saison 2016: „Vor allem die noch sehr jungen Turner werden sich noch enorm weiter entwickeln. Weitere Talente könnten noch nachrücken und in 2015 abwesende Routiniers stehen vor der Rückkehr.“


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